Beschreibung

100 WORD PILGRIMAGE –
eine interaktive illustrativ-poetische Wanderung zu Münchens versteckten Plätzen

VERNISSAGE: 8. Mai, 19Uhr
Mit Live-Auftritt von Alexander Vynograd (8-Saitige Gitarre)

AUSSTELLUNG geöffnet vom 9. bis 12. Mai, 11-19 Uhr.

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ – In der direkten Konfrontation suggeriert der Volksmund dem Kunstgenießer einen objektiven Mehrwert visueller Darstellungen gegenüber dem Text. Im Projekt 100 WORD PILGRIMAGE stehen Texte und Bilder nicht in Konkurrenz zueinander, sondern bereichern sich als Kunstformen gegenseitig.

Auf der künstlerischen Pilgerfahrt werden zunächst ausgewählte, entlegene und offensichtliche Orte der Stadt von verschiedenen Autoren in jeweils 100 Worten poetisch interpretiert. Ihre Texte inspirieren Bildkünstler zu Werken, welche die Stadtgeschichte weitererzählen. Zum Schluß erwecken Trickfilmzeichner Bilder und Texte zu bewegtem Leben. Mit Hilfe von Augmented Reality werden die Animationen dem Publikum über eigene Smartphones und Tablets zugänglich gemacht. Das Londoner Kunstkollektiv Beddow n Battini hat bereits drei 100 WORD PILGRIMAGES in London durchgeführt und setzt das Projekt nun zum ersten Mal gemeinsam mit Münchner Künstlern in einer anderen Stadt um. Parallel zur Ausstellung steht es den Besuchern frei eigenständigzu den Orten zu „pilgern“, welche die Künstler inspiriert haben, und dabei auch selbst kreativ zu werden.

Projektkoordination: Anna Blumenkranz

Beteiligte Künstler: Tatiana Alisova, Daniel Bacarreza, Karim El Englyptian, Karl Millett, Wumi Olaosebikan, Helen Vicary, Camille Wb, Anna Blumenkranz, Klaus Dietl, Stefanie Hiltl, Emmy Ann Horstkamp, Nutan Jaeger, Sarah Kreile, Patricia Lincke, Olga Mirenska, Stephanie Müller Rag Treasure, Iris Nölle-Wehn, Brigitte Pruchnow, Paulina Rauwolf, Andres Romero Jodar, Anna Sajzeva, Sandra Singh, Fanny Franziska Tachtler, Petra Winter, Natalia Zemliak, Natalia Zurakowska

Illustration oben: RosyRussell Wilson

Gefördert von PLATFORM, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Kulturreferat Landeshauptstadt München, LfA Förderbank Bayern und Kulturzentrum GOROD.